SCL2 ist definitiv in der 2. Liga angekommen. Allerdings nicht so, wie dieser Spruch meistens verstanden wird: Für SCL2 bedeutet er den harten Boden der Realität, auf dem sie hart gelandet sind.
Nach zwei eher überraschenden Siegen in den ersten drei Runden gab es im Heimspiel gegen ein starkes Riehen 4 (1x ü1800, 4x ü1900, 1x fast 2100 ELO) eine deftige 0-6 Niederlage.
An den Brettern sah die Geschichte aber bei weitem nicht so dramatisch aus, wie das Resultat vermuten lässt. Alle Spieler konnten ihre teilweise stark favorisierten Gegner lange
fordern. Der eine oder andere Aargauer hatte sogar zumindest kurzzeitig Chancen auf eine bessere Stellung. Gekämpft wurde fast bis Mitternacht, bis dieses klare Verdikt Tatsache wurde.
Auch SCL 3 konnte beim Heimspiel gegen Baar 1 nicht erfolgreich performen. Junior Tim Betsche sorgte (gegen einen 1700er notabene) am ersten Brett für die Führung der Lenzburger. Zusammen mit der ausgeglichenem Stellung, die Roland Burri zuvor schon erspielt hatte, sah es schon mal recht gut aus. Dann gingen aber die letzten beiden Bretter verloren und Roland Gegner der mit Rolands Remisangebot taktiert hatte, indem er es unbeantwortet liess, bis diese Entscheidungen gefallen waren, konnte sicherstellen, dass die Mannschaftspunkte an die Innerschweizer gingen.
Lenzburg 2 | - | Riehen 4 | 0 - 6 |
Lenzburg 3 | - | Baar 1 | 1½ - 2 ½ |
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