Jeden Donnerstag spielen wir ab 20:00 Uhr im Hotel Krone in der Lenzburger Altstadt. Schachinteressierte sind jederzeit herzlich eingeladen, einen Blick in den Spielsaal zu werfen, unverbindlich mitzuspielen oder an unseren Turnieren teilzunehmen.



TAKTIV 37 + 38

Taktiv 37

Im dritten Teil der Kombinatorik-Reihe lag der Fokus auf der optimalen Platzierung von Leichtfiguren – also Springern und Läufern. Oft stellt man während einer Partie fest, dass eine Figur irgendwie nicht richtig ins Spiel kommt. Jürg zeigte typische Szenarien auf:

  • Ungünstige Positionen:
    Ein Springer am Rand („Springer am Rand bringt Kummer und Schand“ – kennt man!).
  • Wirkungslose Figuren:
    Wenn ein Springer zwar auf dem Brett steht, aber partout nicht auf das entscheidende Feld kommt – oder ein Läufer komplett von gleichfarbigen Bauern blockiert wird

 

Um den Umgang mit solchen Situationen zu üben, brachte Jürg eine spezielle Schachvariante mit, bei der die Teilnehmenden gezielt an ihrer Figurenaufstellung arbeiten konnten. Die genauen Spielregeln zu dieser Übungsform findet ihr im PDF.

 

 

Taktiv 38

In Taktiv 38 wurde’s etwas grundsätzlicher: Thema war die Bauernstruktur und wie man daraus eine fundierte Stellungsbeurteilung ableiten kann. Jürg gab den Teilnehmenden dazu ein System an die Hand, mit dem man sowohl Bauernformationen als auch Figuren bewerten kann.

Behandelte Punkte waren unter anderem:

  • Wie stehen die Bauern? Sind sie verbunden, isoliert, rückständig?

  • Welche Figuren sind aktiv – und welche stehen eher schlecht?

 

Im praktischen Teil spielten die Teilnehmenden gegeneinander, und nach 15–20 Zügen wurden die entstandenen Stellungen im Plenum analysiert – mit Hilfe der zuvor besprochenen Bewertungsaspekte. So konnte jeder nicht nur seine Partie reflektieren, sondern auch den Blick für strategische Zusammenhänge schärfen.

 

 

Ausblick:
Taktiv-39 behandelt Stellungen, in den man unerwartet grossen Vorteil gegen einen (viel) stärkeren Spieler erlangt hat;
wenn man nur noch (sehr) wenig Zeit hat, muss man etwas „umplanen“: auf KEINEN Fall verlieren, also vereinfachen, aber WIE?

 

Taktiv-40 behandelt Stellungen mit materiellem Gleichstand; um dies gut abzuschätzen, wird eine verfeinerte Wertung angewendet

 

 

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SMM Runde 2: Lenzburg unschlagbar!

Ein erfolgreicher Auftritt aller vier Mannschaften! In der zweiten Runde der SMM konnten alle vier Mannschaften des SCL Siege feiern – ein starkes Ausrufezeichen und zwei rundum gelungene Spieltage für den Verein. Den Auftakt machten SCL 2 und SCL 4 am Donnerstag, 3. April, gefolgt von SCL 1 und SCL 3 am Samstag, 5. April.

 

Die Ergebnisse im Überblick:
Entlebuch  – SCL 1: 3 - 5

SCL 2 – Luzern 2: 5 - 1
Illnau-Effretikon 1  – SCL 3: 2.5 - 3.5
SCL 4 – Emmenbrücke 2: 3.5 - 0.5

 

In chronologischer Reihenfolge blicken wir auf die erfolgreichen Matches zurück.

 

SCL 2 – Luzern 2

Den ersten Punkt für Lenzburg holte Jürg – und das in Rekordzeit. Bereits nach 14 Zügen hatte er gegen seinen erst 13-jährigen, aber mit 1800 Elo stark eingeschätzten Gegner eine klar gewonnene Stellung auf dem Brett und verwertete sie souverän.

Auch Martin, Maciej und Lothar konnten volle Punkte verbuchen. Besonders spannend war Lothars Partie: Mit einer vielversprechenden Stellung, nur noch wenigen Minuten auf der Uhr und noch 10 Zügen bis zur Zeitkontrolle musste er zusätzlich stets ein potenzielles Grundreihenmatt im Auge behalten. Doch der ehemalige Spielleiter behielt die Nerven, meisterte die kritische Phase souverän und brachte den vollen Punkt nach Hause.

Die Partien von Peter und Raul verliefen hingegen ruhiger und endeten beide mit einem gerechten Remis – ein runder Mannschaftserfolg für SCL2.

Endstand: 5 – 1 für Lenzburg.

 

SCL 4 – Emmenbrücke 2

Für die vierte Mannschaft begann die zweite Runde mit einer kurzfristigen Umstellung: Jonny musste krankheitsbedingt absagen, und René sprang spontan ein. Der hatte sich dieses Jahr eigentlich ein wenig aus dem aktiven Clubleben zurückgezogen – doch wie in The Godfather Part III heisst es:
„Just when I thought I was out, they pull me back in.”

Und genau das tat René – er kehrte zurück ans Brett und feierte direkt einen überzeugenden Sieg bei seinem SMM-Comeback. Hollywood hätte es nicht besser schreiben können.

Auch Giovanni zeigte (wieder einmal) eine starke Leistung an Brett 2 und sicherte sich souverän den vollen Punkt. Damit stand es bereits 2:0 für Lenzburg.

An Brett 4 hatte Kilian eine leicht aktivere Stellung und war mit seinem Gegner zeitlich fast im Gleichschritt – rund 14 Minuten für knapp 14 Züge bis zur Zeitkontrolle. Als sein Gegner Remis anbot, überlegte Kilian kurz und nahm an – ein cleverer Zug, der gleichzeitig den Mannschaftssieg sicherte.

Mannschaftsleiter Phil hatte derweil einen echten Kampf vor sich. Auf dem Weg zur Zeitkontrolle geriet er in eine schlechtere Stellung und war zudem in massiver Zeitnot. Die 36 Züge in 90 Minuten schaffte er gerade noch so – und wurde für seinen Kampfgeist belohnt: Nach der Zeitkontrolle unterlief dem Gegner ein entscheidender Fehler, den Philippe eiskalt nutzte, um die Dame zu gewinnen. Kurz darauf gab sein Gegner auf.

Ein souveräner Auftritt der 4. Mannschaft!

Endstand: 3.5 - 0.5 für Lenzburg.

 

Damit blieb Lenzburg am Donnerstag ohne Niederlage – ein perfekter Auftakt in die zweite Runde. Jetzt lag es an SCL1 und SCL3, diesen erfolgreichen Trend am Samstag fortzusetzen.

 

 

Entlebuch  – SCL 1

SCL1 trat in der zweiten Runde gegen Entlebuch an und konnte sich mit einer leicht stärkeren Mannschaft durchsetzen. An Brett 1 holte Michael einen Punkt für Lenzburg, gefolgt von Rolf an Brett 5, der ebenfalls siegreich war. Auch Norbert an Brett 7 konnte einen vollen Punkt für Lenzburg sichern.

An den Brettern 2, 3, 4 und 6 sicherten sich Can-Elian, Björn, Sebastian und Stephan jeweils ein Remis, während Oliver an Brett 8 leider seinem Gegner unterlag.

Trotzdem konnte Lenzburg den ersten Sieg der Saison feiern und sich mit 5:3 den verdienten Mannschaftspunkt sichern.

Endstand: 5 – 3 für Lenzburg.


Illnau-Effretikon 1  – SCL 3
Am 2. Spieltag ging es für die Lenzburger nach Illnau zum Spitzenspiel der Liga. Die Begegnung war sehr intensiv und ging über die volle Distanz.


Den ersten Sieg konnten die Lenzburger für sich verbuchen. Theo gewann das zweite Spiel – und das, obwohl sein Gegner über 100 Wertungspunkte mehr hatte. Eine grossartige Leistung unseres Juniors. David konnte dank seiner wesentlich aktiveren Figuren das Turmendspiel für sich entscheiden. Anschliessend schrieb Arnold den dritten Punkt auf das Konto der Lenzburger.

Tim hatte an Brett 2 eine sehr aktive Stellung, während sein Gegner einen unrochierten König hatte. Es war daher nur konsequent, dass Tim eine Figur opferte, um einen Angriff gegen den König zu lancieren. Leider konnte sein Gegner diesen Angriff gut parieren, und der Punkt blieb in Illnau.

Michael sicherte in leicht besserer Stellung das für den Mannschaftssieg notwendige Remis.

Die letzte Partie spielte Naveen. Die Partie wogte lange hin und her. In der vierten Stunde unterlief Naveen ein Fehler, der ihn eine Figur – und in letzter Konsequenz auch die Partie – kostete.

Mit dem 3.5 - 2.5 Sieg setzt sich Lenzburg 3 an die Spitze der Tabelle und darf sich auf das nächste Match gegen Baden-Brugg in drei Wochen freuen.

 

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SMM Runde 1: Gemischter Start für den SCL

Die erste Runde der SMM ist gespielt, und unsere vier Mannschaften zeigten starke Leistungen gegen teils starke Gegner. SCL1 traf auf den NLB-Absteiger Wettswil und musste sich klar geschlagen geben. SCL2 erkämpfte sich ein hart umkämpftes 3:3 gegen Trümmerfeld 2, während SCL3 mit einem überzeugenden Sieg gegen Zürich 4 glänzte. SCL4 lieferte ein spannendes Match, unterlag aber knapp dem elomässig stärkeren Tribschen 5.

 

Ergebnisse im Überblick:
SCL 1 – Wettswil 1: 1.5 – 6.5

SCL 2 – Trümmerfeld 2: 3 – 3
SCL 3 – Zürich 4: 4.5 – 1.5
SCL 4 – Tribschen 5: 1.5 – 2.5

 

Hier die detaillierten Berichte zu den Begegnungen.

 

SCL 1 - Wettswil

Für die erste Mannschaft stand zum Auftakt der Saison eine grosse Herausforderung an: Mit Wettswil reiste der Absteiger aus der NLB an und zeigte seine Klasse. Am Ende musste sich SCL 1 klar mit 1.5:6.5 geschlagen geben.

Dennoch gab es einige Lichtblicke: Michael, Björn und Can-Elian hielten ihre Partien souverän remis und trotzten ihren starken Gegnern einen halben Punkt ab. An den übrigen Brettern kämpften unsere Spieler tapfer, doch Wettswil zeigte sich abgeklärt und nutzte seine Chancen konsequent.

 

 

SCL 2 - Trümmerfeld 2

Für die 2. Mannschaft verlief das Match ausgeglichen. Jürg und Jaques einigten sich auf Remis, nachdem die Eröffnung ausgeglichen verlief. Insgesamt sah es zunächst nicht gut aus, da David etwas schlechter stand. Allerdings hatte er einen grossen Zeitvorteil, der sich am Ende auszahlte – der Gegner machte in Zeitnot einen Fehlzug, und David konnte mit einer Kombination gewinnen.

Peter geriet nach der Eröffnung in eine leicht schlechtere Stellung, die sein Gegner mit solidem Spiel ausnutzte. Lothar hatte eine ausgeglichene Partie, die nach mehreren Figurenabtauschen in ein Endspiel mit Bauern und Läufern überging. Aufgrund zweier Schwächen konnte der Gegner am Ende mehrere Bauern gewinnen, sodass Lothar sich geschlagen geben musste.

Raul hielt seine Partie stets ausgeglichen, hatte aber immer einen leichten Vorteil. Durch solides Spiel konnte er diesen langsam ausbauen, da der Gegner kaum aktive Züge fand. Nach einer langen Partie gelang schliesslich der entscheidende Sieg zum verdienten 3:3-Endstand.

 

 

SCL 3 - Zürich 4

Die Auslosung wollte es, dass die Saison genauso beginnt, wie die letzte Saison geendet hat: mit einem Spiel gegen Zürich 4.
Während wir im September des vergangenen Jahres Schwierigkeiten hatten, überhaupt eine Mannschaft aufzustellen, standen diesmal unsere Gegner vor diesem Problem.
So stellten die Zürcher eine komplette Jugendmannschaft auf, was uns an den ersten drei Brettern ein Wertungsplus von 200–400 einbrachte, während wir an den anderen Brettern etwa gleich stark aufgestellt waren.

Den ersten Punkt sicherte Theo mit seinem Sieg an Brett 6. Michael holte am zweiten Brett den zweiten Punkt, während Naveen in seinem ersten Mannschaftskampf einen halben Punkt beisteuerte.
Oliver machte mit seinem Sieg am ersten Brett den Mannschaftssieg perfekt. Nikita zeigte eine beeindruckende Endspieltechnik und holte den vierten Punkt für uns. Leider wickelte Benjamin im Mittelspiel falsch ab und verlor Material.
Er kämpfte tapfer weiter und hatte tatsächlich noch ein paar Schummelchancen. Sein Kampfgeist wurde jedoch nicht belohnt, sodass die Zürcher diesen Punkt mitnehmen konnten.

 

 

SCL 4 - Tribschen 5

Am Donnerstag trat die 4. Mannschaft gegen Tribschen 5 an, eine neu gegründete Mannschaft, die an allen vier Brettern elomässig stärker war. Trotz der Herausforderung war es ein spannendes Match.

Giovanni holte an Brett 1 ein starkes Remis. Johnny musste sich an Brett zwei geschlagen geben. Roland kämpfte sich in ein ausgeglichenes Turm und Läufer Endspiel, musste sich aber nach einem Bauernverlust geschlagen geben. Philippe konnte einen Mehrbauern im Zentrum halten und durch Abtausch in ein günstiges Endspiel überleiten, das er schliesslich gewann.

 

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Norbert Oze holt den Sieg beim Frühjahrsblitz 2025 dank Buchholz-Wertung

Am vergangenen Donnerstag fand das Frühjahrsblitz 2025 im Schachclub Lernzburg statt. Mit 16 Teilnehmern war das Turnier hervorragend besucht und bot zahlreiche spannende Partien. Neben den bekannten Gesichtern durften wir auch drei neue Spieler – Martin, Maksym und Markus – herzlich willkommen heissen.

 

Knapper Sieg dank Buchholz-Wertung
Nach sieben intensiven Runden standen zwei Spieler punktgleich an der Spitze: Norbert Oze und Michael Wigger erzielten beide 6,5 Punkte aus 7 Partien, die Partie zwischen den beiden in Runde 4 endete mit Remis. Die Entscheidung fiel erst in der Zweitwertung (Buchholz), die Norbert knapp vorne sah – damit sicherte er sich den Turniersieg.

Auf dem dritten Platz landete Martin, der mit 5/7 Punkten ein starkes Debüt in unserem Club-Turnier gab.

 

Spannende Partien und Vorfreude auf die SMM

Das Frühjahrsblitz bot alles, was ein Blitzturnier ausmacht: rasante Partien, unerwartete Wendungen und knappe Entscheidungen. Nach dem Turnier spielten einige Teilnehmer noch unbeschwert weiter, während andere bereits den Abend in der Bar ausklingen liessen. Hauptgesprächsthema war der bevorstehende Start der Schweizer Mannschaftsmeisterschaft (SMM), die bereits nächste Woche beginnt. Unser Club ist auch dieses Jahr mit vier Mannschaften vertreten.

 

Blitzturnierserie – Jeder kann mitspielen!

Unsere Blitzturniere stehen allen Schachbegeisterten offen, egal ob Vereinsmitglied oder Gastspieler. Der Gesamtsieger der Blitzturnierserie wird anhand der über die Saison gesammelten Punkte aus allen Blitzturnieren ermittelt.

 

Das nächste Turnier der Serie ist das Sommerblitz am 26. Juni – merkt euch das Datum vor und seid dabei!

 

Rangliste:  Stand nach der 7. Runde 
Rang TNr Teilnehmer TWZ G Punkt Buchh SoBerg
1 2 Oze, Norbert 1996 7 6.5 30.5 27.25
2 3 Wigger, Michael 1955 7 6.5 27.0 23.75
3 6 Martin 1800 7 5.0 30.0 17.00
4 4 Bucher, Peter 1901 7 4.0 33.0 15.00
5 9 Kumar, Naveen 1700 7 4.0 30.5 13.50
6 7 Eichenberger, Lothar 1762 7 4.0 28.0 12.50
7 1 Zaugg, Stephan 2001 7 4.0 24.5 9.00
8 5 Sanz, Raul 1885 7 4.0 19.5 7.50
9 10 Maksym 1600 7 3.0 30.0 9.00
10 15 Roording, Cees 1400 7 3.0 18.5 4.50
11 14 Markus 1400 7 3.0 18.5 3.50
12 12 Pedolin, Kilian 1532 7 3.0 18.0 5.00
13 8 Simon, Jürgen 1725 7 2.5 23.5 3.50
14 11 Wiederkehr, Jonathan 1600 7 2.0 22.5 1.50
15 13 Imboden, Silvio 1400 7 1.5 19.0 1.50
16 16 Usteri Manuel 1400 7 0.0 19.0 0.00
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Simultanabend mit Vereinsmeister Peter – Eine Herausforderung für alle

Am vergangenen Donnerstag fand im Schachclub Lernzburg ein besonderes Event statt: Vereinsmeister 2024, Peter, trat in einem Simultan gegen die anwesenden Spieler an. Ein Schach-Simultan ist eine besondere Form des Wettkampfs, bei der ein einzelner Spieler – in diesem Fall unser Vereinsmeister – gleichzeitig gegen mehrere Gegner spielt. Dabei bewegt sich der Simultanspieler von Brett zu Brett und führt an jedem Tisch einen Zug aus, während die Herausforderer jeweils Zeit haben, ihre beste Antwort zu überlegen.

8 Spieler fordern den Vereinsmeister heraus
Insgesamt stellten sich acht mutige Spieler der Herausforderung, gegen Peter anzutreten. Er war an diesem Abend auch der ELO-stärkste Spieler, und das spiegelte sich auch im Ergebnis wider. Mit 4 Siegen, 3 Remis und nur 1 Niederlage bewies Peter eindrucksvoll seine Spielstärke und liess keinen Zweifel daran, warum er aktuell den Titel des Vereinsmeisters trägt.

Den einzigen Sieg gegen Peter konnte Lothar erringen, eine starke Leistung, die an diesem Abend sonst niemandem gelang! Besonders die drei Remis-Partien waren hart umkämpft und zeigten, dass auch gegen einen so starken Gegner Chancen bestehen.

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Michael Wigger gewinnt das Neujahrsblitz 2025

Am Donnerstagabend fand  das erste Blitzturnier der Saison im Schachclub Lernzburg statt, das Neujahrsblitz. Mit insgesamt 12 Teilnehmern war das Turnier gut besucht, und die Vorfreude auf das neue Vereinsjahr war deutlich spürbar. Unter den Teilnehmenden war auch ein neues Gesicht: Silvio Imboden, der zum ersten Mal an einer Veranstaltung unseres Clubs teilnahm. Ein herzliches Willkommen an ihn – wir hoffen, ihn in Zukunft öfter bei uns begrüssen zu dürfen!

 

Turnierleitung und Ablauf
Für den neuen Spielleiter Kilian Pedolin war es eine doppelte Premiere: Erstmals war er verantwortlich für die Turnierleitung eines Turniers und nutzte dabei die Turniersoftware. Allerdings unterlief ihm beim Erstellen des Turniers nach Schweizer System ein kleiner Fehler: Die erste Runde wurde nicht, wie vorgesehen, anhand der ELO-Zahlen der Teilnehmer gepaart, sondern nach der Reihenfolge, in der die Spieler in die Software eingegeben wurden. Dieser Fauxpas sorgte für einige ungewöhnliche Begegnungen in der ersten Runde, wurde jedoch in den folgenden Runden durch das Schweizer System wieder ausgeglichen. Dank der Unterstützung des erfahrenen ehemaligen Spielleiters Lothar Eichenberger und Turniersoftware Experten Roland Burri lief der Abend trotz dieses kleinen Missgeschicks insgesamt reibungslos ab.

Das Turnier bot spannende Partien und packende Duelle. Nach sieben Runden stand der Sieger fest: Michael Wigger setzte sich mit starken 6,5 Punkten aus 7 möglichen souverän durch. Den zweiten Platz belegte Arnold Mienert mit 6 Punkten, gefolgt von Naveen Kumar auf Rang drei mit 5 Punkten.

 

Geselliges Beisammensein nach dem Turnier
Nach Abschluss des Turniers nutzten viele der Teilnehmenden die Gelegenheit, den Abend gemeinsam in der Hotelbar ausklingen zu lassen. Bei einem gemütlichen Zusammensein wurde über Partien diskutiert, alte Geschichten ausgetauscht und auf die neue Saison angestossen.

 

Mit diesem gelungenen Auftakt freuen wir uns auf die kommenden Turniere und die Herausforderungen, die die Saison 2025 für uns bereithält. Ein besonderer Dank gilt allen, die zum Erfolg des Abends beigetragen haben – sei es durch ihre Teilnahme, ihre Unterstützung oder ihren Einsatz bei der Organisation.

 

 

Rangliste:  Stand nach der 7. Runde 
Rang TNr Teilnehmer TWZ G Punkt Buchh SoBerg
1 9 Michael Wigger 1955 7 6.5 27.0 25.25
2 7 Arnold Mienert 2000 7 6.0 24.0 17.50
3 6 Naveen Kumar 1400 7 5.0 22.0 12.00
4 10 Jacques Villars 1800 7 4.0 28.0 10.50
5 5 David Bernet 1850 7 3.5 28.5 12.75
6 2 Lothar Eichenberger 1700 7 3.5 21.5 9.00
7 11 Peter Bucher 1900 7 3.0 29.0 7.50
8 3 Jonathan Wiederkehr 1600 7 3.0 20.5 5.75
9 1 Kilian Pedolin 1500 7 2.5 24.0 5.00
10 4 Roland Burri 1550 7 2.0 23.5 4.75
11 12 Cees Roording 1100 7 2.0 21.0 3.50
12 8 Silvio Imboden 1100 7 1.0 25.0 3.50
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SMM 2025 - Spielplan

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Stabsübergabe bei der Spielleitung

Lothar übergibt den Schlüssel des Materialschranks an Kilian.
Lothar übergibt den Schlüssel des Materialschranks an Kilian.

Anlässlich der Generalversammlung des Schachclubs Lenzburg vom 16. Januar 2025 gab es eine wichtige personelle Veränderung: Spielleiter Lothar Eichenberger übergab sein Amt an Kilian Pedolin.

 

Lothar hatte diese Aufgabe ab Sommer 2013 nach und nach interimistisch übernommen und wurde 2015 offiziell zum Spielleiter gewählt. Während seiner Amtszeit hat er unter anderem die Homepage neu gestaltet und das beliebte "3-tägige" Schnellschachturnier nach dem Vorbild der Niederlenzer Meisterschaft und den Bärentöterpreis eingeführt. Präsident Sandro Wächter dankte Lothar für seinen Einsatz und die Versammlung würdigte diesen, indem sie ihn zum Ehrenmitglied des Schachclubs Lenzburg kürte.

 

Neuer Spielleiter ist Kilian Pedolin. Er freut sich auf seine Aufgabe und darauf neue Akzente zu setzen. Ein besonderes Anliegen von ihm ist es, jüngere Spieler für unseren Club zu begeistern und sie langfristig zu motivieren.

 

Neben seinem Rücktritt als Spielleiter hat Lothar auch die Leitung der zweiten Mannschaft an Raul Sanz übergeben. 

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Rauls Sanz ist Blitzmeister 2024

Raul Sanz holt sich die Blitzmeisterschaft mit 24 Punkten recht deutlich vor Michael Wigger mit 20.5 Punkten und Stephan Zaugg 20 Punkte. Raul erzielte eine respektable Quote von 62% und glänzte vor allem mit grosser Präsenz an den Turnieren. Er nahem an allen fünf Austragungen teil.

 

31 Spieler nahmen an mindestens einem der Blitzturniere teil.

 

Rang Name Neuj Frühj Somm Eröffn Chlaus  Pkt  Quote
1 Sanz, Raul 8.0 4.0 2.0 5.0 5.0 24.0 62%
2 Wigger, Michael     7.0 6.5 7.0 20.5 89%
3 Zaugg, Stephan 9.0   5.0   6.0 20.0 80%
4 Eichenberger, Lothar 5.0 4.0 3.0 3.0 2.0 17.0 44%
5 Bernet, David   5.0 4.0   4.0 13.0 57%
5 Bucher, Peter     5.0 4.0 4.0 13.0 57%
7 Priewasser, Jörg       5.0 7.0 12.0 75%
8 Oze, Norbert   6.0   5.0   11.0 79%
9 Burri, Roland   3.5   3.5 3.0 10.0 43%
9 Villars, Jacques   4.0 3.0   3.0 10.0 43%
11 Tanner, Philippe 4.0 2.5   2.5   9.0 39%
12 Wiederkehr, Jonathan 5.0 3.0       8.0 35%
13 Pedolin, Kilian 1.5 3.5   2.5   7.5 33%
14 Kwiatkowski, Maciej   7.0       7.0 100%
14 Mienert, Arnold     7.0     7.0 100%
16 Wiesinger, Martin         6.5 6.5 72%
17 Backlund, Björn U         6.0 6.0 67%
17 Secreti, Giovanni 6.0         6.0 67%
19 Schneider, Marcel         5.0 5.0 56%
20 Hertli, Jürg         4.5 4.5 50%
21 Betsche, Tim       4.0   4.0 57%
21 Oze, Bence       4.0   4.0 57%
23 Lang, Jochen         4.0 4.0 44%
23 Simon, Jürgen 4.0         4.0 44%
25 Roording, Cees 1.5 2.0       3.5 22%
26 Kranich, Frank   3.0       3.0 43%
26 Oze, Gergely       3.0   3.0 43%
28 Pfyffer, Bruno         3.0 3.0 33%
29 Bertschinger, René 1.0       2.0 3.0 17%
30 Baniclès, Sébastien   1.5       1.5 21%
31 Müller, Sebastian       1.0   1.0 14%

 

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Jacques gewinnt Weihnachtsblitz

Das letzte "Freie Spiel" des Jahres war mit 9 Spielern sensationell gut besucht. Eigentlich waren alle darauf aus, etwas "Gemütliches" zu machen. So begann der Abend auch zunächst einigermassen gemächlich in der Bar. Freudig begrüsst wurde Manu, der sich dank Phil in der Krone einfand und auch ganz gut zur anwesenden Truppe passte.

 

Aber Schach sollte dann doch noch gespielt werden. Die witzigen aber auch etwas komplizierten Handicap-Vorschläge von Lothar wurden ohne nähere Prüfung verworfen. Der scheidende Spielleiter scheint offenbar kein Gehör mehr zu finden. Da er zu allem Übel auch noch die Brille in der Bar liegen liess, übernahm sein designierter Nachfolger, Kilian, die Leitung des Turniers. Und Kilian tat dies absolut souverän. Man kann ihn an der GV also getrost wählen.

 

So ergab sich tatsächlich - fast streberhaft -  ein ernsthaftes und neun Runden langes Blitzturnier. Dieses gewann Jaques. Trotz einer Niederlage - seiner einzigen - gegen Dr. Max Euwe. Ein Ereignis, das letzterem sichtbar das Hohlkreuz versteifte und welches dieser bei jeder - oder auch ohne - Gelegenheit jedem, der es nicht hören wollte, kundtat. Zweiter wurde Lothar, der von Jacques und auch von Joni gedemütigt wurde. Der seit zwei Wochen amtierende Vereinsmeister Peter übte sich nur  gegen die beiden erstplatzierten in vornehmer Zurückhaltung und kassierte alle anderen ein. Die Feinwertung nahm ihm aber genau das übel und setzte ihn hinter den punktgleichen Lothar auf Rang drei. 

 

Leider zählt das Turnier - da spontan entstanden - nicht für die Blitzwertung. Schade, denn so hätte der Schreibende und Scheidende (Spielleiter) sogar noch von Gewinn der Blitzmeisterschaft träumen können. Aber nicht nur für ihn gab keine Trophäe zu gewinnen, sondern auch für Cees und Joni. Trotz ihres Überraschungssieges kriegten auch sie nur ein laues Weihnachtsbier statt - wie sonst in Lenzburg üblich - einen üppigen Bärentöterpreis. Joni, der übrigens verdienter Vierter wurde, kriegte immerhin seinen Gerstensaft bezahlt. Allen anderen war die entsprechende Offerte des Spielleiters schon wieder zu kompliziert. Na ja, wenigstens waren sie konsequent.

 

Ach ja, und dann verschmähte René, nebst dem Freibier, auch noch den für ihn ausgerollten roten Teppich. Trotz seiner legendären messerscharfen Analysen und wertvollen Vorschlägen zu den Geschehnissen im Verein wollte er sich partout nicht mit dem in einem Jahr frei werdenden Präsidentenamt anfreunden.

 

Jä noso, de halt. 

 

Und wenn sie nicht nach Hause gefahren sind, dann spielen sie noch heute. Schach. Oder Theater. Oder trinken ein Bierchen. Egal.

 

Frohe Weihnachten und es guets Nöis!

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Peter Bucher ist Vereinsmeister

Peter Bucher sichert sich den Titel des  Vereinsmeisters 2024 mit einer herausragenden Turnierleistung und einem schön herausgespielten Remis gegen Mitfavorit Michael Wigger in der letzten Runde.

 

 

Spannende Ausgangslage

Die Meisterschaft mit 14 Teilnehmern wurde mit einer Vorrunde in zwei Gruppen und einer Finalrunde gespielt. Die besten drei Spieler jeder Gruppe zogen in die Finalrunde ein, wo sie je gegen die drei besten der anderen Gruppe zu spielen hatten. Peter Bucher zeigte eine beeindruckende Form und gewann alle sieben (!) Partien der Vorrunde sowie die ersten beiden Spiele der Finalrunde.

 

Michael Wigger musste in der Vorrunde nur gegen Livio einen halben Punkt abgeben und gewann die übrigen sechs Partien. Auch er blieb in den ersten beiden Partien der Finalrunde souverän und stieg entsprechend mit dem kleinsten aller Rückstände,  einem halben Punkt, in den Showdown der letzten Runde. Dort genügte Peter somit ein Remis zum Turnier- und Titelgewinn.

 

Das packende Finale

Das direkte Aufeinandertreffen zwischen Peter und Michael am letzten Spielabend bot hochklassiges Schach. Peter durfte Weiss spielen, was sicher hilft, wenn ein Remis zum Titel reicht. Allerdings hat Michael 70 ELO-Punkte mehr in die Waagschale zu werfen, was den Schwarznachteil, wenn man den Statistiken glauben will, leicht überkompensiert. Eine spannende Ausgangslage war also gegeben. Die Spieler tauschten früh die weisse Dame gegen die zwei schwarzen Türme. Weiss musste also präzise spielen und alle Figuren plus Bauern sauber gedeckt halten, um den Drohungen und Gabelversuchen der schwarzen Königin zu entkommen. Sein Ziel: Möglichst ein Endspiel mit wenigen Bauern erreichen zu können. Und genau diesen Plan gelang es Peter in bemerkenswert abgeklärter Weise umzusetzen. Mit je vier Bauern und nur noch den genannten Schwerfiguren auf dem Brett konnte er "the black lady" mit seinen verdoppelten Türme einem Dauerangriff aussetzen und sich so das Remis sichern.

 

Ein Titel mit Ansage

Peter hatte schon einige Male am VM-Titel geschnuppert und diesen wiederholt nur sehr knapp verpasst, oft erst in der letzten Runde. Ganze vier mal war er schon Vizemeister. Nun aber ist es soweit: Endlich steht er - und das hochverdient - ganz oben auf dem Vereinstreppchen. Er holte 9.5 Punkte aus langen 10 Runden!

 

Vizemeister Michael Wigger

Michael spielte ein ebenso grandioses Turnier und erreichte ohne Niederlage und mit 9 Punkten aus 10 Partien den hervorragenden zweiten Platz. Die beiden ersten trennt  1.5 Punkte vor dem dritten Rang.

 

Jacques Villars gewinnt Kampf um Rang 3

Und dieser Rang 3 wurde in einer Nachholpartie zwischen Jacques und Lothar entschieden. Jacques konnte in einer taktischen Partie einen schönen Sieg einfahren und sich so den letzten Podestplatz sichern.

 

Rang Teilnehmer Pkt VR FinalGrp Pkt Fin Pkt Total SoBe
1 Bucher Peter 7.0 1-6 2.5 9.5 23.75
2 Wigger Michael 6.5 1-6 2.5 9.0 22.25
3 Villars Jacques 5.5 1-6 2.0 7.5 14.75
4 Mazzoni Livio 6.0 1-6 0.5 6.5 17.50
5 Eichenberger Lothar 5.0 1-6 1.0 6.0 11.00
6 Secreti Giovanni 5.0 1-6 0.5 5.5 10.75
7 Pedolin Kilian 4.5 7-10 1.5 6.0 8.75
8 Tanner Philipp 3.5 7-10 1.5 5.0 5.50
9 Simon Jürgen 3.0 7-10 0.5 3.5 6.75
10 Wiederkehr Joni 3.0 7-10 0.5 3.5 3.00
11 Müller Sebastian 2.0 11-13 1.5 3.5 3.00
12 Bertschinger, René 2.0 11-13 - 2.0 2.00
13 Roording Cees 2.0 11-13 - 2.0 1.00

 

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TAKTIV 35, 36 - Kalkulation und Kombinatorik

Schlagschach (Umwandlung nur in D,T,L,S erlaubt, Weiss am Zug. Gibt es eine Verteidigung?
Schlagschach (Umwandlung nur in D,T,L,S erlaubt, Weiss am Zug. Gibt es eine Verteidigung?

In TAKTIV Zyklen 35 und 36 stellte Jürg Hertli die Themen Kalkulation und Kombinatorik in den Mittelpunkt.

 

TAKTIV 35:

In einer Schach-Partie sind wir immer wieder gezwungen, einige Zugfolgen zu berechnen, aber

1. Ist dies äusserst schwierig, nicht mal Grossmeister schaffen immer alle sinnvollen Zugfolgen „3x ich-er“ zu berechnen …

2. Fehlt uns geeignetes Material um es selbst zu trainieren – und es dann zu überprüfen!

 

 

 

Am leichtesten sind Zwangszugsketten zu berechnen, also Antworten auf

- Schachgebote

- Mattdrohungen

- Grosse Materialverluste

 

Aber dies kommt zu selten vor in praktischen Partien – und wenn, fehlt uns oft die Zeit dazu!

 

Der TAKTIV-Zyklus 35 und 36  befasst sich mit Kombinatorik und geeigneten Trainings-Methoden dazu: Im ersten Teil lernen wir, lange Zwangszugketten zu berechnen.  Dazu eignet sich ein Training mit „Schlagschach“ (auch Fress-Schach oder Räuberschach genannt) ausgezeichnet. Die Regeln dazu sind genial einfach – und mit „Zwangszüge berechnen“ kann man schon ab dem 2. oder 3. Zug beginnen!

 

 

Regeln: Beim Schlagschach ist das Spielziel, keine Züge mehr zur Verfügung zu haben (keine Figuren mehr oder keine Zugmöglichkeit mehr). Es besteht Schlagzwang, d. h. wenn man am Zug ist und eine Figur des Gegners schlagen kann, so muss man auch eine Figur schlagen. Schachgebot und Matt sind aufgehoben: Der König kann wie eine normale Figur geschlagen werden. Bei Lichess.com (und gemäss Wiki) wird leider die Bauernumwandlung in einen König (!) erlaubt. Dies entschärft die Verteidigungsmöglichkeiten gegen den letzten Bauern gewaltig, weshalb Jürg empfiehlt das zu „verbieten“.

 

 

Taktiv 36:

Bei Partie-Kommentaren treffen wir immer wieder mal die Formulierung „petite combinaison“ an, was heisst das? Nun, übersetzt heisst es „kleine Kombination“. Gemeint sind zweizügige Abfolgen, die der Gegner übersehen hat! Auch wir übersehen solche Zugfolgen sehr häufig, sowohl im Angriff und vor allem bei der Verteidigung. Genau DIES können wir exzellent trainieren mit dem sogenannten ZWEI-ZUG-Schach!

 

ZIEL ist konstruieren EIGENER Zweizug-Drohungen und das Erkennen von Gegners Drohungen. Die Regeln dazu sind genial einfach – und mit „Zweizug-Drohungen kann man schon ab dem 2. oder 3. Zug beginnen!

 

Regeln:  Weiss Zieht 1x, ab dann jeder Spieler 2 Züge nacheinander. Wird dabei im ersten Teilzug Schach geboten, so muss auf den zweiten Zug verzichtet werden. Ein Schachgebot muss im ersten Teilzug pariert werden. Wenn ein Spieler zwar noch einen ersten, aber keinen zweiten Teilzug mehr machen kann, ist es ein Patt.

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